Die Alpenländische Dachsbracke ist eine Hunderasse aus Österreich. Sie hat einen starken, bemuskelten Körper mit kurzen Beinen. Aus diesem Grund zählt der mittelgroße Jagdhund zu den niederläufigen Hunden.
Wenn du Jäger oder Jägerin bist, dann ist die alpenländische Dachsbracke der optimale Jagdbegleiter an deiner Seite. Sie unterstützt dich jedoch nicht nur bei der Jagd, sondern geht auch im Alltag mit dir durch Dick und Dünn.
Das Fell der alpenländischen Dachsbracke ist matt und besteht aus Stockhaar, das den ganzen Körper bedeckt und gut anliegt. Stockhaar bedeutet, dass das Fell aus dichter Unterwolle und Deckhaar besteht. Die Farbe ist meist hirschrot mit oder ohne schwarzer Stichelung. Die Dachsbracke kann aber auch schwarz mit rot-braunem Brand an der Brust, Kopf, Pfoten, Läufen und der Unterseite der Route gefärbt sein. Zudem kann es auch sein, dass sie einen weißen Bruststern hat.
Die Ohren der alpenländischen Dachsbracke sind mittelang, breit und hängen. Außerdem sind sie glatt beharrt und hochgesetzt und reichen bis zu dem Fangzahn.
Die Route ist ebenfalls hoch angesetzt und wird nach unten getragen.
Die tiefbraunen, mandelförmigen Augen geben dem Gesicht der Alpenländischen Dachsbracke den typischen ,,Dackelblick“.
Die Alpenländische Dachsbracke erreicht durchschnittlich eine Höhe von 37cm, wiegt zwischen 16 und 18Kg und hat eine Lebenserwartung von 12 – 14 Jahren.
Durch ihren ausgeprägten Geruchssinn, der Intelligenz und dem Mut ist die alpenländische Dachsbracke der optimale Jagdhund. Sie wird vor allem für das Aufsuchen des geschossenen Wildes genutzt. Die alpenländische Dachsbracke ist sehr zielstrebig. Aus diesem Grund schreckt sich auch vor Wasser und Schmutz nicht zurück, wenn es um das Aufsuchen geht. Zudem ist sie auch sehr sicher und ruhig. Diese Eigenschaften sind ebenfalls nützlich für die Jagd.
Nach dem Aufsuchen apportiert die alpenländische Dachsbracke das Wild brav, wie es sich gehört, zu ihrem Herrchen.
Bei der Jagd auf Fuchs und Hase verfolgt die alpenländische Dachsbracke die Beute mit lautem Gebell. So weiß ihr Herrchen, wo sie sich befindet.
Bei der Jagd ist die alpenländische Dachsbracke auf jeden Fall ein zuverlässiger, kooperativer Partner, der sich leicht führen lässt.
Sie ist jedoch nicht nur ein optimaler Jagdhund, sondern auch ein freundlicher und verspielter Familienhund.
Bei ihrem ,,Chef“ fühlt sie sich auch zu Hause wohl und auch Kinder sind kein Problem für die alpenländische Dachsbracke. Sie ist stressfest, stets freundlich und anhänglich.
Solltest du jedoch die alpenländische Dachsbracke nicht artgerecht halten, kann auch sie ,,menschenverursachendes“ Fehlverhalten entwickeln, was sich durch Winseln und Suchen von Ersatzbeschäftigungen zeigt.
Da die alpenländische Dachsbracke gezielt als Jagdhund gezüchtet wird, sollte sie nur von Berufsjägern gehalten werden. So kann sie ihrer Bestimmung gemäß eingesetzt werden.
Als Jagdhund ist die alpenländische Dachsbracke am glücklichsten, wenn sie mit Frauchen oder Herrchen ihrer Arbeit in den Wäldern und Bergen nachgehen kann. So wird sie auch körperlich und geistig genug ausgelastet.
Auch wenn die alpenländische Dachsbracke mal nicht beim Jagen ist, freut sie sich über ein familiäres Umfeld. Das genießt sie vor allem auch mit Kindern. Zu Hause ist die alpenländische Dachsbracke nicht laut, sondern meist ausgeglichen, ruhig und verspielt.
Zudem versteht sie sich auch gut mit Ihren Artgenossen. Kaninchen oder Katzen jedoch können den Jagdtrieb der alpenländischen Dachsbracke wecken. Dies solltest du im Hinterkopf haben.
Durch ihre Naturverbundenheit fühlt sich der Jagdhund am wohlsten auf dem Land.
Du kannst sie auch draußen halten, wenn du trotzdem engen Kontakt zu ihr hast und sie ihre regelmäßigen Streicheleinheiten bekommt.
Auch wenn du mal frei hast und nicht jagen gehen möchtest, musst du bedenken, dass dein Hund gefördert werden möchte. Dies kannst du tun, indem du zum Beispiel Futterspuren legst.
Bedenke aber bitte, dass die alpenländische Dachsbracke kurze Beine hat und deswegen Aktivitäten, die mit Rennen oder Springen einhergehen eher ungeeignet sind.
Die alpenländische Dachsbracke verbraucht als Jagdhund viel Energie. Aus diesem Grund ist eine kohlenhydratreiche und fettreiche Ernährung wichtig. Muskelfleisch vom Rind, Pferd, Schaf oder Wild ist dafür optimal geeignet.
Die optimale Futterration ist zweimal pro Tag.
Du kannst sowohl Trocken – als auch Nassfutter füttern. Jedoch solltest du Nassfutter mit Trockenfutter mischen, da Nassfutter alleine für die Zähne des Hundes zu weich ist.
Wenn du selbstgekochtes Futter fütterst, sollte es nicht gewürzt sein.
Aufgrund seiner Fellbeschaffenheit benötigt die alpenländische Dachsbracke recht wenig Pflege. Wenn das Stockhaar verschmutz ist, kannst du den Dreck leicht heraus bürsten. Besonders während des Fellwechsels ist bürsten wichtig. So werden abgestorbene Haare entfernt. Da die alpenländische Dachsbracke viel Zeit in der Natur verbringt, ist es auch wichtig, dass du sie regelmäßig nach Zecken, Flöhen und anderen Insekten abtastest und diese entfernst.
Zudem ist es wichtig, dass die Hängeohren der alpenländischen Dachsbracke öfter kontrolliert werden, da sie nicht gut belüftet werden können. Bakterien und Keime können zu schmerzen Ohrenentzündungen führen.
Zahnpflege durch Kauknochen ist ebenfalls empfehlenswert.
Hunde, die der alpenländischen Dachsbracke ähneln, sind seit dem Mittelalter bekannt. Das beweisen Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, die die Hunderasse abbilden.
Durch eine Zuchtauswahl hat sich die alpenländische Dachsbracke von den hochläufigen Baracken abgespalten. Durch die Abspaltung wurde sie ein Bindeglied zur Zwergbaracke, die besser als Dachshund bekannt ist.
Die alpenländische Dachsbracke erhielt 1886 ihren Namen, der darstellen soll, dass die Rasse eine Übergangsform von Dachshund zu Baracke ist und keine Kreuzung.
Heute ist bewiesen, dass die alpenländische Dachsbracke der Vorfahre der Dachshunde ist.
Wenn du Jäger oder Jägerin bist, dann ist die alpenländische Dachsbracke der optimale Jagdbegleiter an deiner Seite. Sie unterstützt dich jedoch nicht nur bei der Jagd, sondern geht auch im Alltag mit dir durch Dick und Dünn.
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