Der Basset Hound zählt zu den kleinen Hunderassen. Mit einer maximalen Widerristhöhe von 38cm, wiegt der Basset Hound meist um die 30Kg, manchmal sogar bis zu 35Kg. Das macht die kurzbeinige Hunderasse zu einem sehr kräftigen und massigen Hund.
Der Basset Houd kann zwar stur sein und seinen eigenen Dickkopf haben, wenn du aber geduldig bist bei der Erziehung und bestenfalls schon Erfahrung im Umgang mit Hunden hast, dann wirst du mit diesem verspielten und familienfreundlichen Hund viel Freude haben!
Charakteristisch für den Basset Hound ist sein langer Rücken, aber auch die großen Schlappohren. Der trübsinnige Blick der Basset Hounds kommt durch die Kreuzung mit Bloodhounds, die zu dem charakteristischen Kopf und der losen Haut führte. Die dunklen, rautenförmigen Augen verleihen dem Basset Hound einen ruhigen, aber auch ernsten Gesichtsausdruck. Zudem ist das sogenannte ,,Ektropium“ bei den Basset Hounds sehr verbreitet. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die das untere Augenlied so stark herunterhängen lässt, sodass die rote Innenseite sichtbar ist.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal für den Basset Hound sind die großen Schlappohren, die in der Länge etwas über die Spitze des Fangs hinausreichen.
Das kurze Fell der Basset Hounds ist sehr dicht und glatt und hat eine geschmeidige und samtartige Textur an den Ohren. Vorwiegend werden die Hunde in den Farben Schwarz-Weiß-Braun und Lemon-Weiß gezüchtet. Andere Laufhundfarben sind jedoch auch zugelassen bei der Zucht.
Die Lebenserwartung des Basset Hounds beträgt 9 – 12 Jahre.
Den Basset Hound zeichnet sein gutmütiges, liebenswertes aber auch teilweise dickköpfiges Wesen aus. Außerdem ist er sehr intelligent. Er weiß genau, was er tun muss, um seinen Willen durchzusetzen. Dabei ist der Basset Hound aber niemals aggressiv oder feindlich gesinnt. Da der Basset Hound als Meutetier gezüchtet wurde, ist er auch gegenüber anderen Hunderassen stets freundlich. Das gilt auch für fremde Menschen. Wenn er mal bellen sollte, dann tut er das, um sein Revier zu verteidigen. Er würde aber auch niemals dabei angreifen.
Der Basset Hound hat eine sehr hohe Reizschwelle. Aus diesem Grund verträgt er sich auch gut mit Kindern.
Auch wenn der Basset Hound einen traurigen Gesichtsausdruck hat, beweist sein Charakter, dass er alles andere als traurig ist. Er ist sehr verspielt und liebt es herumzutoben.
Früher wurde des Basset Hound auch oft zu Jagd eingesetzt. Er ist zwar nicht schnell, jedoch hat er eine ausgezeichnete Nase und wurde so oft für das Aufsuchen von geschossenem Wild eingesetzt aber auch zur Hasen – und Kaninchenjagd.
Heute ist es jedoch so, dass der Basset Hound aufgrund seines Körperbaus nicht mehr für die Jagd in Frage kommt.
Da der Basset Hound ein Familienhund ist und gerne sozial eingebunden wird, solltest du ihn nicht zu lange allein zu Hause lassen,
Außerdem solltest du bei der Erziehung deines Vierbeiners konsequent sein. Gerade der Basset Hound braucht Regeln, da er auch sehr dickköpfig und eigensinnig sein kann. Dennoch solltest du beachten, dass der Basset Hound auch gut erzogen immer etwas Eigenwilligkeit bewahren wird. Er erkundet lieber spielend die Welt, als gehorsam zu sein. Am besten verbindest du daher die Erziehung deines Hundes mit spielerischen Aktivitäten. So haben sowohl du als auch dein Vierbeiner Spaß an der Sache.
Auch wenn es so scheint, dass der Basset Hound aufgrund seiner kurzen Beine nicht viel Auslauf benötigt, trügt der Schein. Er liebt lange und ausgiebige Ausflüge und braucht daher auch viel Auslauf, allerdings in seinem Tempo.
Intelligenzspiele und Nasenarbeit bereiten dem Basset Hound ebenfalls große Freude.
Da der Basset Hound kein Hitzefreund ist, solltest du im Sommer die Morgen – und Abendstunden für Spaziergänge nutzen und ihn zusätzlich mit kaltem Wasser erfrischen.
Im Winter ist es wichtig, dass du tiefen Schnee vermeidest, damit die Ohren aber auch die Genitalien nicht einfrieren beim Spaziergang.
Eine ausgewogene und hochwertige Ernährung in Kombination mit ausreichender Bewegung ist gerade beim Basset Hound sehr wichtig, da diese Hunderasse schnell zu Übergewicht neigen kann. Der Ernährung sollte dabei fleischreich und getreidearm sein. Auch den Gesundheitszustand sowie das Alter deines Vierbeines solltest du bei der Futtergabe beachten.
Neben Trocken – und Nassfutter, eignet sich der Basset Hound auch zum Barfen. Dabei wird vorwiegend mit rohem Fleisch gefüttert.
Die Pflege des Basset Hounds ist sehr leicht. Es reicht, wenn du deinen Vierbeiner alle paar Tage mit einer weichen Bürste bürstest, um lose Haare zu entfernen.
Besonderes Augenmerkt solltest du auf die Ohren sowie Augen legen. Sie erfordern regelmäßige Kontrollen und Säuberung, da sie leicht zu Entzündungen neigen.
Aufgrund seines langen Rückens kann es beim Basset Hound genau wie bei Dackeln öfter zu Bandscheibenproblemen bis hin zu Lähmungen kommen. Aus diesem Grund solltest du mit dem Basset Hound unbedingt das Treppensteigen vermeiden.
Ebenfalls kann es aufgrund der langen Ohren zu chronischen Ohrenentzündungen kommen. Daher solltest du bereits beim Kauf deines Basset Hounds darauf achten, dass der Züchter keine Extreme verfolgt, was die Ohren oder den Rücken betrifft.
Der Basset Hound hat seine Ursprünge im französischen Mittelalter. Dort haben bereits Mönche Jagdhunde gezüchtet. Direkte Vorfahren des Basset Hounds sind die bereits ausgestorbenen Rassen Basset dÁrtois und Basset Artésien Normad. Mitte des 19. Jahrhunderts gelangen dann die ersten Exemplare auf die britischen Inseln. Dort wurden sie erst mit Beaglen, später auch mit Bloodhounds gekreuzt, die den Basset Hounds ihr charakteristisches Aussehen verliehen haben.
1880 wurde der Basset Hound dann vom britischen Kennel Club als Rasse anerkannt.
Außerhalb Europas wurde der Basset Hound vor allem in den USA immer beliebter, wo er zeitweise als reiner Modehund mit langen Ohren und loser Haut gezüchtet wurde. Heute ist die Basste Hound Zucht jedoch wieder hundefreundlicher und gesünder.
Der Basset Houd kann zwar stur sein und seinen eigenen Dickkopf haben, wenn du aber geduldig bist bei der Erziehung und bestenfalls schon Erfahrung im Umgang mit Hunden hast, dann wirst du mit diesem verspielten und familienfreundlichen Hund viel Freude haben!
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